Hinweise zum Training Vorbemerkung: Die meisten Menschen wollen zu schnell steigern, sind dann ungeduldig, bald enttäuscht und hören
vorschnell auf . Dabei würden sie mit ein bisschen Geduld und Ausdauer langsam aber sicher immer fitter werden - wenn sie nur Geduld hätten und warten könnten. Schließlich sollten unsere Freizeitaktivitäten Spaß und nicht Stress machen. Wettkampfmäßig betriebener Sport bedeutet aber automatisch, an die Grenze der Leistungsfähigkeit im Allgemeinen und unseres Bewegungsapparates im
Speziellen zu gehen. Bei permanenter Ãœberlastung gehen aber alle Gelenke langsam, aber sicher kaputt (=Arthrosen). “Sport gleich Mord” ist zwar etwas zu hart , Spaß statt Sport
wäre vielleicht das richtige Motto für erholsame und gesunde, bewegungsorientierte Freizeitaktivitäten wie Laufen , Wandern, Bergwandern, Joggen, Walking, Radtouren, Schwimmen, Rudern, Schneeschuhwandern oder Skilanglauf Praktische Durchführung: 1.) min. 2-3 x pro Wo , am besten täglich 2.)
Zeitdauer min. 20 Min. , optimal 30 Min. , mehr als 1 Std. bringt kaum zusätzlichen Effekt 3.) ganz wichtig : langsam anfangen z.B. abwechselnd 2 Min. Gehen , 1 Min. Laufen nach 1 Wo. : 1 Min. Gehen , 1 Min. Laufen nach 2 Wo. : 2 Min. Laufen , 1 Min. Gehen nach 3 Wo.
: 3 Min. Laufen , 1 Min. Gehen nach 1 Mo. : 5 Min. Laufen , 1 Min. Gehen erst nach ca. 6 Wo. : Laufen ohne Pause 4.) Faustregel zur Trainingsintensität: Da bei zu hoher Belastung das Tempo nicht lange gehalten werden kann und vor allem auch der Fettabbau wegen der dabei auftretenden sogenannten
aneaeroben Energiegewinnung reduziert ist, soll die Belastung die sog. aerobe Schwelle nicht überschreiten. Kontrollieren kann man diese durch Pulsmessung, viel einfacher aber durch 2 Beobachtungen: bei aerober Belastung kann noch ausschließlich durch die Nase geatmet werden, weiter ist normalerweise auch Reden beim aeroben Joggen problemlos möglich. %.) wichtig : mit Partner regelmäßige
Zeiten vereinbaren , oder auch Eintritt in einen Verein mit regelmäßigen Übungsabenden , da sonst werden die guten Vorsätze immer öfter vergessen und das Training schläft langsam ein. nach oben |